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Ein Raum mit Holzwänden und Holzdecke, einem Baugerüst und großen Fenstern sowie drei Holzleitern und mehreren Holzlatten für die Sanierungsarbeiten

Energetische Sanierung von Einrichtungen

Durch intelligente Steuerungssysteme und eine nachhaltige Energieversorgung können Tourismusbetriebe Kosten senken und Emissionen reduzieren.

Tourismus

Beschreibung möglicher Maßnahmen

Der Plan umfasst Maßnahmen zur Energieeinsparung, darunter bessere Dämmung, moderne Heizsysteme und erneuerbare Energien. Dies erhöht die Umweltfreundlichkeit, verbessert den Komfort und stärkt das nachhaltige Image.

 

1. Energetische Analyse und Planung

  • Inhalt: Durchführung einer Energieeffizienzprüfung durch externe Berater*innen, Identifikation von Einsparpotenzialen und Erstellung eines Sanierungsplans.
  • Wirkung: Klare Zieldefinition, Priorisierung von Maßnahmen.

 

2. Optimierung der Gebäudehülle

  • Inhalt: Dämmung von Wänden, Dächern und Böden, Austausch alter Fenster durch neue mit Dreifachverglasung.
  • Wirkung: Reduzierung des Heizenergieverbrauchs um 30–50 %.

 

3. Modernisierung der Heiztechnik

  • Inhalt: Austausch fossiler Heizsysteme durch Wärmepumpen, Solarthermie oder Pelletheizungen.
  • Wirkung: Einsparung von bis zu 60 % der CO₂-Emissionen.

 

4. Einbau intelligenter Energiemanagementsysteme

  • Inhalt: Automatisierte Steuerung von Heizung, Beleuchtung und Belüftung.
  • Wirkung: Senkung des Energieverbrauchs um 10–20 % (Schätzwert).

 

5. Integration erneuerbarer Energien

  • Inhalt: Installation von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern.

 

Zeitlicher Ablauf

PhaseDauerMaßnahmen
Analyse und Planung3–6 MonateEnergetische Analyse, Sanierungsplan, Förderanträge.
Vorbereitungsphase2–4 MonateAusschreibung und Vergabe der Arbeiten, Bestellung von Materialien.
Umsetzung (Bauphase)6–18 MonateDämmung, Fensteraustausch, Heizsystemmodernisierung, Installation von PV-Anlagen und Energiemanagementsystemen.
Abschluss und Monitoring3 MonateFunktionstests, Übergabe des Systems, Einführung eines Monitoring-Tools zur Erfolgskontrolle.

Wirkung

  • CO₂-Reduktion: Einsparung von bis zu 70 % der Emissionen durch Optimierung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Betriebskosten: Senkung der Energiekosten um 30–50 % pro Jahr.
  • Komfort: Verbesserung des Raumklimas durch bessere Isolierung und intelligente Steuerung.
  • Image: Positionierung als nachhaltiges Unternehmen, Steigerung der Attraktivität für umweltbewusste Gäste.

Umsetzungsplan: Nachhaltige Verpflegung und Waste Management

Ziel ist, die Lebensmittelverschwendung und Abfälle durch regionale Beschaffung, Zero-Waste-Praktiken und optimierte Recyclingprozesse zu reduzieren. Schulungen und neue Technologien können dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen und Emissionen zu senken. Wir geben Ihnen auf dieser Seite einen Überblick, welche Maßnahmen zur Nachhaltigkeit umgesetzt werden können und welche wirtschaftlichen Vorteile diese bieten.

Tourismus

Umsetzungsplan: Förderung und Schutz der Biodiversität

Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität, darunter die Schaffung von naturnahen Flächen und Biotopen, und entsprechende Bildungsangebote tragen nicht nur zur Verbesserung der Umwelt bei, sondern steigern auch die Attraktivität von Tourismusbetrieben. Einen Überblick dazu geben wir Ihnen auf dieser Seite. Durch Kooperationen mit Naturschutzorganisationen und regelmäßiges Monitoring soll die ökologische Vielfalt darüber hinaus langfristig gesichert werden.

Tourismus

Nachhaltigkeit im Tourismus: Vom guten Gewissen zum Wettbewerbsvorteil

BTV Expert*innen setzen sich in diesem Whitepaper damit auseinander, welche nachhaltigen Maßnahmen Touristiker*innen ergreifen können, um ihr Unternehmen zukunftsfähig auszurichten.

 

In diesem Whitepaper erfahren Sie:

Die Folgen der Klimaveränderung sind längst in der Alpenregion angekommen. Wie sich diese auf die tägliche Arbeit und die zukünftige Ausrichtung der Branche auswirken, wird im BTV Whitepaper erläutert.

Folgende Schlüsselbereiche werden analysiert und Lösungsansätze sowie Best Practices vorgestellt:

  • Mobilität in der Freizeitindustrie
  • Umgang mit Ressourcen
  • Energetisch thermische Sanierung von Gebäuden
  • Stärkung der Biodiversität
  • Nachhaltiges Management

Dabei wird unter anderem die Komplexität des Verhaltens von Tourist*innen, der ökologische Fußabdruck des Verkehrs, das Problem der Lebensmittelverschwendung sowie die Bedeutung von qualifizierten und motivierten Mitarbeiter*innen unter die Lupe genommen.

 

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Füllen Sie gleich das Formular aus und erhalten Sie in Kürze Ihr kostenloses BTV Whitepaper.

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Hände halten ein Tablet in der Hand., auf dem zu lesen ist: Nachhaltigkeit im Tourismus: Vom guten Gewissen zum Wettbewerbsvorteil.