Navigation überspringen
BTV Logo
Ein Mann befördert mit einem Traktor mehrere Kisten mit Früchten

Förderung und Schutz der Biodiversität

Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität und entsprechende Bildungsangebote tragen nicht nur zur Verbesserung der Umwelt bei, sondern steigern auch die Attraktivität von Tourismusbetrieben.

Tourismus

Inhaltliche Maßnahmen

Durch Kooperationen mit Naturschutzorganisationen und regelmäßiges Monitoring soll die ökologische Vielfalt langfristig gesichert werden.

 

1. Biodiversitätsanalyse

  • Inhalt: Erfassung der vorhandenen Flora und Fauna im Umfeld der Tourismuseinrichtung durch Expert*innen oder im Rahmen von Kooperationen mit Naturschutzorganisationen.
  • Wirkung: Identifikation schützenswerter Arten und Lebensräume.

 

2. Anlage naturnaher Flächen

  • Inhalt: Umwandlung von Rasenflächen in Wildblumenwiesen und Schaffung von Rückzugsgebieten für Wildtiere.
  • Wirkung: Förderung von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlingen, Erhöhung der Artenvielfalt.

 

3. Bau von Biotopen und Lebensräumen

  • Inhalt: Errichtung von Teichen, Totholzhecken oder Insektenhotels, um neue Lebensräume für Tiere zu schaffen.
  • Wirkung: Unterstützung gefährdeter Tierarten und Verbesserung des ökologischen Gleichgewichts.

 

4. Partnerschaften mit Naturschutzorganisationen

  • Inhalt: Zusammenarbeit mit regionalen Naturschutzvereinen oder Forschungseinrichtungen, z. B. für Monitoring oder Schutzprojekte.
  • Wirkung: Langfristige Sicherung sowie Förderung der Biodiversität.

 

5. Bildungsprogramme für Gäste

  • Inhalt: Organisation von Naturführungen, Workshops oder Ausstellungen, die über die Wichtigkeit der Biodiversität informieren.
  • Wirkung: Sensibilisierung und Aktivierung der Gäste zum Schutz der Natur.

 

Zeitlicher Ablauf

PhaseDauerMaßnahmen
Analyse und Planung2–4 MonateBiodiversitätsanalyse, Erstellung eines Maßnahmenplans.
Umsetzung3–6 MonateGestaltung von naturnahen Flächen, Bau von Biotopen, Installation von Insektenhotels und Wildtierhabitaten.
Partnerschaftenparallel zur UmsetzungAufbau und Pflege von Kooperationen mit Naturschutzorganisationen, Start gemeinsamer Projekte.
Bildungsprogramme6–12 MonateEinführung von regelmäßigen Naturführungen, Workshops und interaktiven Programmen für Gäste.
Monitoring und Anpassung1–2 JahreRegelmäßige Überprüfung der Maßnahmen, Anpassung basierend auf neuen Erkenntnissen oder Monitoring-Daten.

Wirkung

  • Ökologische Wirkung: Erhöhung der Artenvielfalt und Stärkung der lokalen Ökosysteme.
  • Touristische Attraktivität: Gäste schätzen naturnahe Umgebungen und die Möglichkeit, an Bildungsprogrammen teilzunehmen.
  • Langfristige Nachhaltigkeit: Schutz vor Erosion, Förderung der Bodengesundheit und langfristige Verbesserung des Mikroklimas.
  • Positive PR: Stärkung der Positionierung als nachhaltige Einrichtung und Vorreiter im Umweltschutz.

Heiße Winter – die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus in den Alpen

Der Klimawandel verändert den Alpentourismus. Während die Wintersaisonen kürzer werden und die Kosten für Schneesicherheit steigen, profitiert der Sommertourismus. Nachhaltige Strategien wie erneuerbare Energien, Biodiversitätsförderung und emissionsarme Mobilität sind notwendig, um die Attraktivität der Regionen zu erhalten. Ein langfristiger Wandel hin zu einem ganzjährigen, klimafreundlichen Tourismusmodell ist unausweichlich.

Tourismus

Umsetzungsplan: Nachhaltige Verpflegung und Waste Management

Ziel ist, die Lebensmittelverschwendung und Abfälle durch regionale Beschaffung, Zero-Waste-Praktiken und optimierte Recyclingprozesse zu reduzieren. Schulungen und neue Technologien können dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen und Emissionen zu senken. Wir geben Ihnen auf dieser Seite einen Überblick, welche Maßnahmen zur Nachhaltigkeit umgesetzt werden können und welche wirtschaftlichen Vorteile diese bieten.

Tourismus

Nachhaltigkeit im Tourismus: Vom guten Gewissen zum Wettbewerbsvorteil

BTV Expert*innen setzen sich in diesem Whitepaper damit auseinander, welche nachhaltigen Maßnahmen Touristiker*innen ergreifen können, um ihr Unternehmen zukunftsfähig auszurichten.

 

In diesem Whitepaper erfahren Sie:

Die Folgen der Klimaveränderung sind längst in der Alpenregion angekommen. Wie sich diese auf die tägliche Arbeit und die zukünftige Ausrichtung der Branche auswirken, wird im BTV Whitepaper erläutert.

Folgende Schlüsselbereiche werden analysiert und Lösungsansätze sowie Best Practices vorgestellt:

  • Mobilität in der Freizeitindustrie
  • Umgang mit Ressourcen
  • Energetisch thermische Sanierung von Gebäuden
  • Stärkung der Biodiversität
  • Nachhaltiges Management

Dabei wird unter anderem die Komplexität des Verhaltens von Tourist*innen, der ökologische Fußabdruck des Verkehrs, das Problem der Lebensmittelverschwendung sowie die Bedeutung von qualifizierten und motivierten Mitarbeiter*innen unter die Lupe genommen.

 

Sie möchten mehr über dieses Thema wissen?

Füllen Sie gleich das Formular aus und erhalten Sie in Kürze Ihr kostenloses BTV Whitepaper.

Inhalt nicht verfügbar

Ihre aktuellen Cookie Präferenzen erlauben es nicht, reCAPTCHA zu laden, welches, als funktionelles Cookie, für dieses Formular erforderlich ist. Bitte lassen Sie, um das Formular anzuzeigen, die funktionellen Cookies zu.

Hände halten ein Tablet in der Hand., auf dem zu lesen ist: Nachhaltigkeit im Tourismus: Vom guten Gewissen zum Wettbewerbsvorteil.