Wir können uns zu 100 % aufeinander verlassen.

In der neuen Ausgabe von #meettheteam stellen wir Ihnen ein Führungsduo näher vor. Marco Petz und Norbert Peer leiten gemeinsam das Team Retail Banking & Gastgeber. Im Interview erzählen sie mehr darüber, wie sie die Herausforderungen einer geteilten Führungsaufgabe meistern, wie sich das Bankgeschäft in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und geben Einblicke, wie und wo sie ihre Energiequellen finden.

BTV Mitarbeiter Marco Petz und Norbert am Stehtisch.

Welche Meilensteine haben Sie als Team gemeinsam erreicht?

Norbert Peer: Wir haben das Retail Banking aus dem Privatkundengeschäft herausgelöst. Mit dem Projekt „Standorte“ konnten wir einen neuen Maßstab in der Kundenbetreuung setzen, vor allem mit dem Gastgeber-Konzept vor Ort in den Filialen und den neuen digitalen Beratungsmöglichkeiten. Wir führen gemeinsam mit den Filialleiter*innen ca. 120 Mitarbeiter*innen in Tirol und Vorarlberg.

Was verstehen Sie unter Teamwork und was schätzen Sie besonders an Ihrer Zusammenarbeit?

Marco Petz: Unter Teamwork verstehen wir die ständige Abstimmung und Besprechung der Themen in einer offenen und ehrlichen Art und Weise, immer auf Augenhöhe und immer mit dem Fokus: Wie geht es den Mitarbeiter*innen, wie geht es den Kund*innen, wie geht es der BTV und wie geht es uns dabei? Wir sind eine ideale Mischung aus langjähriger Vertriebs- und Führungserfahrung und einer Leidenschaft für Zahlen und Systeme. Es ist uns wichtig, dass wir mit schwierigen Themen nicht allein sind und immer eine zweite Meinung haben – oder auch mal ein Ohr zum Abreagieren. Es macht jeden Tag Spaß, gemeinsam an der Entwicklung des Retail Banking zu arbeiten und damit auch Kultur zu prägen.

Herr Peer, wie hat sich das BTV Bankgeschäft seit Ihrem Start vor 37 Jahren verändert?

Aus meiner Sicht war damals die Nähe zu den Kund*innen, die Beziehungsebene, etwas mehr ausgeprägt. Man hat sich öfters persönlich getroffen und gesprochen und es war durchaus üblich, bei einem Gläschen Wein und einer Zigarette Geschäfte zu machen. Bei meinem Start in der BTV gab es noch keinen klassischen PC, sondern nur Terminals (Vorgänger eines PCs), die wenige Abfragen ermöglichten. Heute haben wir in Sekunden viele Daten zur Verfügung, um unseren Kund*innen einen umfassenden Service bieten zu können. Ich habe über die vielen Jahre mit Stolz die Entwicklung der BTV mitverfolgt und mitgelebt und habe immer das Gefühl, dass die BTV die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt trifft und unternehmerisch handelt. Trotzdem auch der Mut da ist, neue Dinge zu versuchen. Das unterscheidet uns maßgeblich von unseren Mitbewerbern.

Porträt von BTV Mitarbeiter Norbert Peer

Welche Herausforderungen bringt eine geteilte Führungsaufgabe mit sich?

Entscheidend sind eine gute und enge Abstimmung und eine laufende, offene Kommunikation. Wir tauschen uns permanent aus, telefonieren das erste Mal meist schon ganz in der Früh, um uns am Laufenden zu halten und wichtige Themen abzusprechen.

BTV Mitarbeiter Marco Petz

 

 

Wir können uns zu 100 % aufeinander verlassen, so kann man auch im Urlaub mal so richtig abschalten. Wir nutzen die Stärken des jeweils anderen sehr gut aus, um das Retail Banking optimal zu steuern und unsere Strategie – gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen – umsetzen zu können.

Herr Petz, was fasziniert Sie an Ihrem Job und wie würden Sie ihn Ihren Kindern erklären?

Dies an einer Aussage festzumachen ist unmöglich, da dieser Job so facettenreich ist und beinahe täglich neue Herausforderungen mit sich bringt, beantwortet die Frage damit aber eigentlich. Bei so vielen Mitarbeiter*innen und im Retail Banking betreuten Kund*innen gleicht kein Fall dem anderen und man ist täglich in seinen Entscheidungen gefordert.
Meinem fußballbegeisterten mittleren Sohn würde ich meinen Job so beschreiben:
Ich bin der Trainer und versuche jeden Tag, das Beste aus der Mannschaft zu holen. Manchmal spiele ich aber auch selbst, zum Beispiel als Tormann. Sollte mal ein Fehler auf dem Feld passieren, wissen meine „Spieler“, dass noch jemand hinter ihnen steht. An vielen Tagen bin ich der Schiedsrichter und achte darauf, dass sich alle an die Regeln halten. Ab und zu gibt es auch ein „Foul“, und dann muss ich eine Gelbe oder Rote Karte geben.

Welche Hobbys begeistern Sie?

Norbert Peer: Sport – Radfahren, Laufen, Skitourengehen, Skifahren – ist meine Grundlage der Erholung. Beim Sport in der Natur finde ich meinen Ausgleich. Zudem verbinde ich den Sport oftmals mit Sightseeing in schönen Städten und laufe in den frühen Morgenstunden bei absoluter Ruhe und Stille durch die Straßen, Gassen und Parks – das sind wunderschöne Momente.
Marco Petz: Seit meinem vierten Lebensjahr gilt meine Leidenschaft dem Eishockey. Nach einem mental anstrengenden Tag tut es gut, sich auch körperlich mal richtig zu verausgaben, um dann mit frischer Energie in den nächsten Tag zu starten. Ich verreise auch sehr gerne mit meiner Frau und meinen drei Kindern. Wir verbinden dies immer wieder mit dem Besuch von Escape-Rooms.

 

 

 

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